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   OLG Hamburg, 25.07.1988 - 2 W 66/87   

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OLG Hamburg, 25.07.1988 - 2 W 66/87 (https://dejure.org/1988,5260)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 25.07.1988 - 2 W 66/87 (https://dejure.org/1988,5260)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 25. Juli 1988 - 2 W 66/87 (https://dejure.org/1988,5260)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ergänzende Auslegung eines Testaments; Frage eines die Auslegung ausschließenden eindeutigen Inhaltes eines Testaments; Anforderungen an die Auslegung eines Testaments durch das Gericht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LAG Hamburg - 2 T 196/86
  • LAG Hamburg - 507 IV-VI 689/85
  • OLG Hamburg, 25.07.1988 - 2 W 66/87

Papierfundstellen

  • FamRZ 1988, 1322
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 08.12.1982 - IVa ZR 94/81

    Testamentsauslegung bei Hoferbenbestimmung.

    Auszug aus OLG Hamburg, 25.07.1988 - 2 W 66/87
    In der damit gestellten Frage nach der Auslegungsfähigkeit des Testaments, bei der es sich um eine dem Gericht der weiteren Beschwerde zur Prüfung aufgegebene Rechtsfrage handelt (vgl. BGHZ 32, 60; BGHZ 86, 41 [BGH 08.12.1982 - IVa ZR 94/81] ; KG FamRZ 77, 344; OLG Haam OLGZ 73, 83), vermag der Senat dem Landgericht nicht zu folgen.

    Auf der Grundlage des durch Ermittlungen ergänzten Sachverhalts hat das Landgericht alsdann die Auslegung des Testaments nach allen in Betracht kommenden Richtungen und unter Erwägung aller wesentlichen Umstände ( § 25 FGG ; hierzu vgl. Keidel/Kuntze/Winkler, FGG, 12. Aufl., § 25 Rn. 11 ff.) vorzunehmen (zur - insbesondere ergänzenden - Auslegung von Testamenten anhand außertestamentarischer Umstände vgl. allgemein BGH LM § 2084 BGB Nr. 5; BGH NJW 63, 1150; BGHZ 86, 41 [BGH 08.12.1982 - IVa ZR 94/81] ; BGHZ 94, 36 [BGH 27.02.1985 - IVa ZR 136/83] ; BGH FamRZ 87, 475; Staudinger/Otte a.a.O., Vorbem. 88 f., 94, 100 f. zu §§ 2064 ff. BGB ).

  • BGH, 23.01.1963 - V ZR 82/61
    Auszug aus OLG Hamburg, 25.07.1988 - 2 W 66/87
    Es ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß schon durch ganz geringe in einer letztwilligen Verfügung enthaltene Anhaltspunkte dem aus §§ 2231 ff. BGB folgenden Formerfordernis für die Errichtung von Testamenten bestimmten Inhalts genügt werden kann (vgl. BGH NJW 63, 1150/1151 zu III. 3. c; BGH Rpfl 80, 337/338 a.E.; BGHZ 80, 242 [BGH 09.04.1981 - IVa ZB 4/80] /246, wo von der Andeutung einer Erbeinsetzung die Rede ist).

    Auf der Grundlage des durch Ermittlungen ergänzten Sachverhalts hat das Landgericht alsdann die Auslegung des Testaments nach allen in Betracht kommenden Richtungen und unter Erwägung aller wesentlichen Umstände ( § 25 FGG ; hierzu vgl. Keidel/Kuntze/Winkler, FGG, 12. Aufl., § 25 Rn. 11 ff.) vorzunehmen (zur - insbesondere ergänzenden - Auslegung von Testamenten anhand außertestamentarischer Umstände vgl. allgemein BGH LM § 2084 BGB Nr. 5; BGH NJW 63, 1150; BGHZ 86, 41 [BGH 08.12.1982 - IVa ZR 94/81] ; BGHZ 94, 36 [BGH 27.02.1985 - IVa ZR 136/83] ; BGH FamRZ 87, 475; Staudinger/Otte a.a.O., Vorbem. 88 f., 94, 100 f. zu §§ 2064 ff. BGB ).

  • OLG Hamm, 28.07.1972 - 15 W 101/72
    Auszug aus OLG Hamburg, 25.07.1988 - 2 W 66/87
    In der damit gestellten Frage nach der Auslegungsfähigkeit des Testaments, bei der es sich um eine dem Gericht der weiteren Beschwerde zur Prüfung aufgegebene Rechtsfrage handelt (vgl. BGHZ 32, 60; BGHZ 86, 41 [BGH 08.12.1982 - IVa ZR 94/81] ; KG FamRZ 77, 344; OLG Haam OLGZ 73, 83), vermag der Senat dem Landgericht nicht zu folgen.

    Der Senat kann die grundsätzlich dem Tatrichter vorbehaltene Auslegung des Testaments nicht selbst vornehmen (vgl. OLG Hamm OLGZ 73, 83/86).

  • BGH, 10.02.1960 - V ZR 39/58

    Haftung des Erben eines Handelsgeschäftes für vor dem Erbfall begründete

    Auszug aus OLG Hamburg, 25.07.1988 - 2 W 66/87
    In der damit gestellten Frage nach der Auslegungsfähigkeit des Testaments, bei der es sich um eine dem Gericht der weiteren Beschwerde zur Prüfung aufgegebene Rechtsfrage handelt (vgl. BGHZ 32, 60; BGHZ 86, 41 [BGH 08.12.1982 - IVa ZR 94/81] ; KG FamRZ 77, 344; OLG Haam OLGZ 73, 83), vermag der Senat dem Landgericht nicht zu folgen.
  • BGH, 28.01.1987 - IVa ZR 191/85

    Teilungsanordnung - Vorausvermächtnis - Begünstigung eins Miterben

    Auszug aus OLG Hamburg, 25.07.1988 - 2 W 66/87
    Auf der Grundlage des durch Ermittlungen ergänzten Sachverhalts hat das Landgericht alsdann die Auslegung des Testaments nach allen in Betracht kommenden Richtungen und unter Erwägung aller wesentlichen Umstände ( § 25 FGG ; hierzu vgl. Keidel/Kuntze/Winkler, FGG, 12. Aufl., § 25 Rn. 11 ff.) vorzunehmen (zur - insbesondere ergänzenden - Auslegung von Testamenten anhand außertestamentarischer Umstände vgl. allgemein BGH LM § 2084 BGB Nr. 5; BGH NJW 63, 1150; BGHZ 86, 41 [BGH 08.12.1982 - IVa ZR 94/81] ; BGHZ 94, 36 [BGH 27.02.1985 - IVa ZR 136/83] ; BGH FamRZ 87, 475; Staudinger/Otte a.a.O., Vorbem. 88 f., 94, 100 f. zu §§ 2064 ff. BGB ).
  • BGH, 27.02.1985 - IVa ZR 136/83

    Umfang des Formzwangs bei Pflichtteilsentziehung

    Auszug aus OLG Hamburg, 25.07.1988 - 2 W 66/87
    Auf der Grundlage des durch Ermittlungen ergänzten Sachverhalts hat das Landgericht alsdann die Auslegung des Testaments nach allen in Betracht kommenden Richtungen und unter Erwägung aller wesentlichen Umstände ( § 25 FGG ; hierzu vgl. Keidel/Kuntze/Winkler, FGG, 12. Aufl., § 25 Rn. 11 ff.) vorzunehmen (zur - insbesondere ergänzenden - Auslegung von Testamenten anhand außertestamentarischer Umstände vgl. allgemein BGH LM § 2084 BGB Nr. 5; BGH NJW 63, 1150; BGHZ 86, 41 [BGH 08.12.1982 - IVa ZR 94/81] ; BGHZ 94, 36 [BGH 27.02.1985 - IVa ZR 136/83] ; BGH FamRZ 87, 475; Staudinger/Otte a.a.O., Vorbem. 88 f., 94, 100 f. zu §§ 2064 ff. BGB ).
  • BGH, 09.04.1981 - IVa ZB 4/80

    Zweck der Testamentsform

    Auszug aus OLG Hamburg, 25.07.1988 - 2 W 66/87
    Es ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß schon durch ganz geringe in einer letztwilligen Verfügung enthaltene Anhaltspunkte dem aus §§ 2231 ff. BGB folgenden Formerfordernis für die Errichtung von Testamenten bestimmten Inhalts genügt werden kann (vgl. BGH NJW 63, 1150/1151 zu III. 3. c; BGH Rpfl 80, 337/338 a.E.; BGHZ 80, 242 [BGH 09.04.1981 - IVa ZB 4/80] /246, wo von der Andeutung einer Erbeinsetzung die Rede ist).
  • RG, 22.04.1920 - IV B 2/20

    Kann in der Erbeinsetzung eines Geschwisterkindes unter Umständen eine

    Auszug aus OLG Hamburg, 25.07.1988 - 2 W 66/87
    Sie ist auch nicht auf den in § 2069 BGB besonders geregelten Fall der Ersatzberufung von Abkömmlingen eines eingesetzten Abkömmlings beschränkt und kann darüber hinaus Geltung nicht allein bei Vorhandensein von Abkömmlingen einer nahestehenden Person beanspruchen (vgl. RGZ 99, 82; KG FamRZ 77, 344).
  • OLG Hamm, 12.06.2001 - 15 W 127/00

    Keine ausdrückliche Anwendung der Auslegungsregel des § 2069 BGB (hier:

    (vgl. etwa KG FamRZ 1977, 344; BayObLGZ 1982, 159; OLG Hamburg FamRZ 1988, 1322; Senat FamRZ 1991, 1483).In diesen Fällten ist zunächst zu erforschen, ob der Erblasser im Zeitpunkt der Testamentserrichtung an die Möglichkeit eines vorzeitigen Wegfalls des von ihm eingesetzten Erben tatsächlich gedacht hat und was er für diesen Fall wirklich oder mutmaßlich gewollt hat.
  • OLG Frankfurt, 07.09.1995 - 20 W 551/94

    Ersatzerbfolge bei Erbunwürdigkeit

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  • BayObLG, 30.09.1992 - BReg. 1 Z 72/91

    Voraussetzungen des Ausschlusses der Anwachsung

    Hierbei wird allerdings überwiegend gefordert, dass sich der Erblasser der Möglichkeit des Wegfalls eines Miterben bewußt war und gerade für diesen Fall eine von der gesetzlichen abweichende Regelung treffen wollte (Staudinger/Otte Rn. 10, MünchKomm-BGB/Skibbe Rn. 4, RGRK-BGB/Johannsen BGB 11. Aufl. Rn. 7, jeweils zu § 2094; verneinend für den Fall ergänzender Auslegung OLG Hamburg FamRZ 1988, 1322/1323).
  • KG, 22.06.2020 - 19 W 91/19

    Testamentsauslegung: Erbeinsetzung einer mit Nachlassangelegenheiten betrauten

    Ohne Erfolg beruft sich die Beteiligte zu 2) für ihren Standpunkt auf die in der Beschwerdebegründung zitierte obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Hamburg, Beschluss vom 25. Juli 1988 - 2 W 66/87 -, juris; OLG Hamm, Beschluss vom 1. Juli 1991 - 15 W 129/91 - juris; OLG München, Beschluss vom 6. Juli 2006 - 31 Wx 35/06 juris).
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